Slowenien und Kärnten fördern die Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft, Forschung und Hochschulbildung

04.02.2022

Die beiden Länder haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Kooperation von Forschern, Wissenschaftlern und Akademikern zu fördern. Sowohl Kärnten als auch Slowenien verfügen über eine Reihe innovativer Forschungseinrichtungen, die zur Weltspitze gehören und internationale Anerkennung genießen. Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung verpflichten sich beide Seiten zur systemischen Förderung gemeinsamer Projekte zur Entwicklung von Zukunftstechnologien.

Ministerin Simona Kustec sprach über die forschungsorientierte grenzüberschreitende Initiative. Besonderes Augenmerk sollte ihrer Meinung nach auf Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in Kooperation oder auf das Ziel einer beschleunigten Digitalisierung der Wirtschaft gelegt werden. Landeshauptmann Peter Kaiser betonte, dass die wissenschaftliche Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung, sowie der Digitalisierung und des Wissenstransfers in Europa ein Schlüsselfaktor für unsere gemeinsame positive Zukunftsentwicklung sei.

Technologiereferentin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Schaunig sieht viel Synergiepotenzial für Kooperationen zwischen Institutionen in beiden Ländern, die sich perfekt ergänzen – gerade in Zukunftsthemen wie Künstlicher Intelligenz oder Robotik. Peter Volasko, Leiter der Wissenschaftsabteilung im slowenischen Bildungsministerium, sagte, man wolle die bestehenden Forschungsbeziehungen zwischen Slowenien und Österreich stärken. Er betonte die innovative Entwicklung in der Makroregion Alpen-Adria.

Im Rahmen dieser Initiative werden wir uns aktiv an der Organisation von Veranstaltungen und der Vermittlung relevanter Gesprächspartner beteiligen. Durch die aktive Verbindung von den Entitäten  werden die entstehenden Initiativen und gemeinsame Projekte zur Entwicklung des Alpen-Adria-Raums beitragen.

BABEG. Building roots.

04.02.2022