Neue Stiftungsprofessur für Klagenfurt: Industrie 4.0: Adaptive und Vernetzte Produktionssysteme

16.01.2018

Die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und die TU Graz sind die ersten beiden österreichischen Universitäten, die das Zukunftsthema Industrie 4.0 als Professur im Schnittfeld von Künstlicher Intelligenz, Operations-Research und Produktionsmanagement etablieren. An beiden Standorten wird Forschungspersonal aufgebaut.

Die neue Stiftungsprofessur „Industrie 4.0: adaptive und vernetzte Produktionssysteme“ ist ein wesentlicher Baustein zum Aufbau eines Forschungs- und Lehrzentrums zum Thema Industrie 4.0 im Süden Österreichs. Sowohl in Kärnten, im Umfeld der Alpen-Adria-Universität, als auch in der Steiermark rund um die TU Graz sind bereits renommierte Forschungsgruppen zum Themenfeld „Neue Technologien in der Produktion“ tätig. Die Stiftungsprofessur soll die Stärken der beiden Universitäten im Bereich autonome, adaptive und vernetzte Produktionssysteme weiterentwickeln und eng mit den relevanten Forschungsgruppen in Klagenfurt und Graz zusammenarbeiten. Zweck der gemeinsamen Stiftungsprofessur sind neben der Förderung von Forschungsprojekten im Bereich von Industrie 4.0 auch die Mitgestaltung der universitären Ausbildung in den Themenfelder Produktion, Logistik, Robotik, Planung, Konfiguration, Diagnose, Analytics und Optimierung.

Die Stifterinnen und Stifter
Maßgeblich finanziert wird das Vorhaben von Stifterinnen und Stiftern aus der Wirtschaft. Beteiligt haben sich die Unternehmen cms electronics gmbh, Constantia Industries AG, FunderMax GmbH, Hirsch Armbänder GmbH, incubed IT GmbH, Infineon Technologies Austria AG, Isovolta AG, Kostwein Holding GmbH und Privatstiftung Kärntner Sparkasse. Darüber hinaus ist der Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds KWF mit einer beträchtlichen Summe mit an Bord.

Gemeinsam mit der Wirtschaft liefern die beiden Universitäten damit wertvolle Impulse für die Region Kärnten-Steiermark, bauen Spitzenforschung aus und unterstützen Unternehmen dabei, Lösungen für komplexe Probleme zu erarbeiten sowie Produktivität, Qualität und Flexibilität zu steigern.

Fotonachweis: (c) aau/Christina Supanz
Quelle: Pressemitteilung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, 12.01.2018

16.01.2018