Nachlese | Italien-Roadshow in Bologna und Treviso 14.06.2018

15.06.2018

Auf der Suche nach neuen Märkten, neuen Kunden, Kooperations- und Forschungspartnern. Das waren die Hauptmotive der Gäste der beiden Präsentationen rund um das Thema Österreich bzw. Kärnten als Internationalisierungsstandort in Bologna und Treviso am 14. Juni 2018. Im Rahmen der aktuellen Road-Show in Italien informierte die BABEG, gemeinsam mit ihren Partnern, über die wesentlichen Vorteile und Möglichkeiten für ein Wachstum in Kärnten.

Nicht nur allgemeine Informationen zum Standort Österreich wurden behandelt, sondern vor allem Details zu Themen wie Forschungslandschaft, Arbeitsrecht, Finanzierungsprodukte für etablierte Unternehmen und Start Ups, steuerliche Begünstigungen im Bereich Forschung, Unternehmerfreundlichkeit wurden mit den Teilnehmerinnen diskutiert. Um die präsentierten Möglichkeiten und Standortbedingungen zu bekräftigen, wurde das aus Bologna stammenden Unternehmen NiLab mit dem Gründer Ing. Marco Gavesi eingeladen, über seine Erfahrungen während der Ansiedlung in Kärnten zu berichten. Gavesi stand vor 3 Jahren vor der Wahl, seine Unternehmung in Italien oder im Ausland aufzubauen. Nach einer eingehenden Prüfung und durch das interessante Angebot des Standortes, aber vor allem auch des Inkubatots "Build!" hat er sich für Kärnten entschieden. Besonders hervorgehoben hat Gavesi dabei die Rund-um-Servicierung durch BABEG und die Bundesansiedlungsagentur ABA-Invest in Austria, aber auch die monetäre Unterstützung während der stets schwierigen Start-Up-Phase durch die in Kärnten angesiedelte offizielle Förderstelle des KWF. Mittlerweile kann Gavesi auf den vom KWF verliehenden Innovationspreis verweisen und freut sich, weitere dazu zu bekommen, da er mit seinem Team in Klagenfurt intensiv an einer neuen Generation an Linearmotoren für unterschiedliche Anwendungen, arbeitet.  

Ein weiterer Testimonial konnte die begeisterten Gäste in Treviso überzeugen: Avv. Dr. Andrea Sannia. Sannia, der ursprünglich aus Udine stammt, arbeitet seit bereits geraumer Zeit als Anwalt in der mittlerweile für das grenzüberschreitende Business mit Italien bekannte Rechtsanwaltskanzlei Maggi Brandl Kathollnig in Klagenfurt und betreut dort vor allem italienische Kunden. Sannia fühlt sich in Kärnten wohl und um dies zu bekräftigen, hat er kürzlich auch in Kärnten investiert und lebt nun offiziell in Klagenfurt. Er konnte vor allem über den Lebens- und Arbeitsstandort Kärnten berichten und bestätigte den Wahrheitsgehalt in der für Kärnten bekannten Aussage: Arbeiten, wo andere Urlaub machen.

Im Anschluss an die Vorträge nutzen die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, in direkten Kontakt mit den österreichischen Vertretern zu treten, um Antworten auf persönliche Fragen zu erhalten.

Wir bedanken uns bei unseren Partnern: der ABA-Invest in Austria, dem AußenhandelsCenter Padua, dem in Treviso ansässigen Steuerberater Studio Zandonella & Partners, der Anwaltskanzlei Maggi Brandl Kathollnig, der Steuerberatungskanzlei Rossbacher & Partner, der Bank Austria UniCredit sowie den beiden Testimonials für die gemeinsame Organisation bzw. Durchführung der Veranstaltung und freuen uns auf gemeinsame Projekte für Kärnten bzw. Österreich.