Kärnten prädestiniert für den Zuzug 18-35 jähriger

15.11.2021

Eine neue, von der Ingenieur- und Designfirma AFRY in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, dass junge Europäer am liebsten in kleinen Städten mit weniger als 100 000 Einwohnern leben. Nur jeder Zehnte möchte in Städten mit mehr als 1 Million Einwohnern leben, und erschwinglicher Wohnraum ist der wichtigste Faktor bei der Entscheidung junger Erwachsener, wo sie in Zukunft leben wollen.

Um zu verstehen, wie sich die Pandemie auf die Ansichten junger Menschen über ihre Zukunft und ihren Wohnort ausgewirkt hat, hat AFRY von August bis September 2021 eine Umfrage unter 6 000 jungen Erwachsenen zwischen 18 und 35 Jahren in sieben europäischen Ländern durchgeführt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich die Pandemie auf die Präferenzen junger Erwachsener ausgewirkt hat, da jeder Vierte (24 Prozent) angibt, dass sich seine Einstellung zum Leben in einer Stadt negativ verändert hat.

Junge Europäer wollen nicht in Megastädten leben, stattdessen haben kleine und mittelgroße Städte eine größere Anziehungskraft. Eine Mehrheit (58 Prozent) bevorzugt Städte mit weniger als 100 000 Einwohnern, und ein Drittel möchte in Gemeinden mit nicht mehr als 20 000 Einwohnern leben. Dies gilt insbesondere für Österreich und die Schweiz, während junge Erwachsene in den nordischen Ländern eine mittelgroße Stadt bevorzugen.

Die Umfrage wurde von dem Marktforschungsunternehmen YouGov zwischen dem 23. August und dem 6. September 2021 unter jungen Menschen zwischen 18 und 35 Jahren in sieben europäischen Ländern durchgeführt: Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Österreich, Schweiz und Deutschland. Insgesamt nahmen 6.205 Personen an der Umfrage teil. Eine ausführliche Zusammenfassung finden Sie hier.

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15.11.2021