wood kplus
»wood kplus« ist ein auf Oberösterreich, Niederösterreich, Wien und Kärnten aufgeteiltes Kompetenzzentrum, an dem zwei Universitäten beteiligt sind: Universität für Bodenkultur Wien und Kepler Universität, Linz. In jedem der vier Zentren – Lenzing, Tulln, Linz, St. Veit an der Glan – verfolgt man unterschiedliche Fragestellungen, und ist als außeruniversitäres Forschungszentrum industrie- und anwendungsorientiert.
In Kärnten steht W3C eben für »Wood Carinthian Competence Center«.
Forschungs-Schwerpunkte
Fünf Teams beschäftigen sich mit unterschiedlichen Herausforderungen rund um die Produktion und Manipulation von natürlichen Verbundwerkstoffen.
- Beschichtung von Holzverbundwerkstoffen
- Pulverlackierung
- Imprägnierung
- Verpressen von Harzen
- Verarbeitung von feinen Fasern aller Art
- Messen und Analyse von Prozessabläufen
- Entwicklung von effizienten Prozessmodellen
Herausforderung
- Nachwachsende Rohstoffe so zu manipulieren, dass ihre Funktionalität verändert und erhöht wird.
- Entwicklungen von Verbundwerkstoffe für Lackierungen, Klebstoffe und Oberflächen
- Entwicklung von neuen Materialien und Prozessmethoden
- Datenanalyse & Spektralanalyse
Infrastruktur | Forschungslabor
- Spektroskopie (FTIR, NIR, UV-Vis)
- IR-Mikroskopie
- Thermoanalytik (DSC, TGA, TMA)
- Papieranalytik (Glättemessgerät Bekk, Porositätstester (Gerley),
- DOMAS Formationsscanner)
- Kontaktwinkelmessung/Tensiometer
- Atmosphärendruckplasma-Anlage
Eckdaten |
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Gegründet: 2006 Standort: St. Veit an der Glan Mitarbeiter: 23 Anteil BABEG: 26 Prozent
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